Es ist so, dass uns vieles und am Ende alles an dem
irdischen Guten genommen wird. Das Erdenleben ist ein Sterbeprozess.
Schließlich werden wir auch die Leibeshülle ablegen. Wir Menschen wehren uns
instinktiv gegen diesen Verfall, der die Welt seit dem Sündenfall kennzeichnet.
Lob und Dank sei unserem Gott, dass wir in Christus bereits
gestorben sind und dass das wahre Leben eigentlich erst anfängt, wenn unsere
Leibeshülle ausgedient hat. Erst dann wird alles so richtig vollkommen und gut
sein. Welch göttlicher Trost in diesem „Abstiegskampf“,
der für uns zur Vorbereitung des Aufstieges in den Himmel dient.

Der Herr ist uns vorausgegangen!

Buch, Trost im AbstiegskampfDa stand Hiob auf und zerriss sein Gewand und schor sein Haupt; und er warf sich auf die Erde nieder
und betete an. Und er sprach: Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter
gekommen; nackt werde ich wieder dahin gehen. Der Herr hat gegeben, der Herr
hat genommen; der Name des Herrn sei gelobt (2,9) Da sprach seine Frau zu ihm:
„Sage dich los von Gott und stirb! Hiob aber sprach zu ihr: Du redest so,
wie eine törichte Frau redet! Wenn wir das Gute von Gott annehmen, sollten wir
da das Böse nicht auch annehmen?

 Hiob1,21 + 2,9- 10   

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