Wie haben wir zum Glauben an Jesus gefunden?
Für alle von uns war eine gewisse Unzufriedenheit mit den schwierigen Seiten und ungelösten Fragen des Lebens eine Last. Wir sind alle an einen Punkt gekommen, wo wir das Leben mit all seinen Höhen und tiefen Schlägen und die fehlenden Antworten darauf nicht mehr ertragen wollten. Das hat uns dazu veranlasst Fragen zu stellen.
Die Suche nach Antworten
Fragen, warum wir existieren, warum diese Welt so ist, warum so vieles nicht gut läuft unter den Menschen, warum es den Tod gibt und was auf den Tod folgt. Diese und ähnliche Fragen haben uns auf die Suche nach dem lebendigen Gott gebracht. Wir alle haben dann, auf der aktiven Suche nach Gott Wegweiser erfahren, die uns näher zur tatsächlichen Erkenntnis Gottes gebracht haben.
Wie Tobias zu Jesus gefunden hat, im März 2010
Kindheit ohne Glaube an Gott
Ich erlebte meine Kindheit in einer evangelischen Region. Es gab dort Kirchenbesuche und ich nahm an der Konfirmation teil. Ich merkte allerdings deutlich, dass ich keinen Glauben an Gott hatte und mit der Bibel wenig anfangen konnte. Auch bei meinen Eltern war nichts davon zu sehen. Das bekümmerte mich zunächst nicht und so lebte ich einige Jahrzehnte, bis zum Alter von 39 Jahren ohne lebendigen Glauben und ohne die Gemeinschaft mit Gott.
Viele Weltanschauungen kennengelernt
In diesen Jahrzehnten habe ich etliche Weltanschauungen nachvollzogen und teilweise für mich als Richtschnur oder Lebenshilfe angenommen. Darunter waren beispielsweise Lehren aus der Psychologie, aus dem Humanismus, aus der Philosophie, aus der Esoterik und der New-Age Bewegung. Mit 39 kam ich dann an einen Punkt, wo ich merkte, dass ich nicht froh werden kann mit meinen Überzeugungen und dass die innersten Ziele meines Herzens unerfüllt bleiben werden.
Aktive Suche nach Gott
Da fing ich an, aktiv nach Gott zu rufen und zu forschen, ob es eine Möglichkeit gibt, den Sinn und den Ursprung der Existenz zu begreifen. Ohne im Geringsten zu ahnen, was meiner Suche folgen würde, kam ich in dieser Phase dem Herrn Jesus und dem, was er lehrte und als Person ist, immer näher auf die Spur. So ist Dominostein für Dominostein gefallen bis ich schließlich meine totale Verlorenheit, meine Getrenntheit von Gott als den Ursprung meiner Verzweiflung und der Not dieser Welt voll begriff und zugleich auch den Herrn Jesus in mein Herz aufnahm und verstand, dass dieser für all mein Versagen und all meine Verzweiflung am Kreuz gestorben ist.
Jesus wurde mein Retter und Herr
Ich hatte damals begriffen, dass Jesus, ewiger Sohn Gottes als Mensch in die Welt kam und dass er für ich am Kreuz gestorben ist. Durch das Lesen der Bibel wurden mir die Augen geöffnet für alle wesentlichen Fragen nach meiner Existenz und warum das Leben so unbefriedigend geblieben war. Ich wusste von dem Moment auch, dass mit Jesus als meinem Herrn alle anders werden wird. Ich habe verstanden, dass es das beste ist, was ein Mensch tun kann, auf das Wort Gottes zu hören und dem Herrn Jesus zu folgen.
Ein völlig neues Leben
Seit dem Tag, es war im März 2010 lebe ich in beständiger Gemeinschaft mit Gott und Jesus Christus. Seitdem weiß ich, dass ich angekommen bin.
In meinem Leben hat sich beinahe alles zum Guten gewendet seitdem. Das betrifft u.a. alle meine Einstellungen, meine Zukunftserwartungen, die Art, wie ich Beziehungen führe, welche täglichen Entscheidungen ich treffe, wie ich mit Rückschlägen umgehe etc. Mein Leben und alle meine Entscheidungen seien dem Herrn Jesus anbefohlen, denn er hat mich aus meiner Schuld erkauft und mit ihm und bei ihm möchte und werde ich die Ewigkeit verbringen.