Bezüglich Christen kursieren in Teilen der Welt etliche falsche Vorannahmen.

Einige davon wollen wir hier kurz bennen und sie richtig stellen.

1.) Christen glauben an mehrere Götter

    Falsch. Denn der Gott der Bibel ist ein Gott. Dieser eine ewige Gott ist ein 3-Personen Gott. Gott der Vater, Gott, der Sohn, Gott, der Heilige Geist. Alle drei Personen des einen Gottes sind völlig eins. Daher glauben Christen an einen Gott. Die Bibel lehrt, es ist der einzige Gott den es gibt. Jesus kann man als Person von Gott, dem Vater unterscheiden. Dennoch sind der Vater und der Wohn eine absolute Wesenseinheit. Sie sind untrennbar.

    2.) Christen halten sich für besser, weil sie das Heil haben

    Das stellt die Wahrheit auf den Kopf. Wiedergeborene Christen haben sich vor Gott als verloren und sündig erkannt. Sie sind im Herzen zerbrochen und gedemütigt. Weder sind sie besser als andere Menschen, noch halten sie sich für besser.

    Christen haben das Heil, wenn sie durch Jesus Christus aus ihrer Schuld freigekauft sind. Besser und vollkommen gut ist allein Gott, ist allein der Herr Jesus Christus. Wenn Christen also fröhlich postulieren, dass sie das ewige Leben haben, dann weil der Herr Jesus Christus mit seinem Tod dafür bezahlt hat.

    3.) Wenn man durch Jesus gerettet ist, kann man ja leben wie man will

    Falsch. Ein Mensch, der seine Schuld erkannt hat und den Glauben an Jesus angenommen hat, wurde von neuem geboren. Er hat von Gott ein neues Wesen geschenkt bekommen. In seinem neuen Wesen handelt der gerettete Mensch gemäß Gottes Wille. Er will dann nicht mehr weiter sündigen, wie er es vor der Bekehrung gewohnt war. Würde er genauso weitermachen wie vorher, so wäre der Glaube im biblischen Sinn nicht echt. Ist aber der Glaube echt, so zeigen sich im Leben eines Wiedergeborenen „Früchte“, d.h. Werke, die sich aus der Lehre der Bibel heraus ergeben.

    Kein Mensch kann leben, wie er will. Ein unerlöster Mensch ist an die Sünde (nicht so zu handeln wie es Gott will) gebunden. Ein durch Jesus Erlöster ist freikauft aus der Macht der Sünde. D.h. er hat nun stets die Wahl, gemäß seinem neuen von Gott geschenkten Wesen zu handeln. Er ist aber nicht völlig frei von Sünde, denn sündige Begierden sind auch in wiedergeborenen Christen.

    4.)

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